Schäfer findet im „Heimatsportverein“ eine neue Heimat

Der Heimatsportverein 2014 e.V. freut sich, mit Marc Henning Schäfer einen neuen Spieler in seinen Reihen begrüßen zu können. „Hennes“, wie er liebevoll von seinen Mitspielern gerufen wird, ist in Fußballfachkreisen kein Unbekannter. Der gebürtige Bendorfer durchlief beim benachbarten FV Engers seine fußballerische Jugend, wo er auch seine ersten Schritte im Seniorenfußball machen konnte, ehe es ihn für eine Saison zum damaligen Rheinlandligsten Langenhahn/Rodenach zog. In der Saison 2008/09 führte ihn der Weg wieder an den Wasserturm. Bis zur Saison 2014/15 schnürte er die Fußballschuhe für den FVE und erlebte dort wohlmöglich seine intensivste Zeit als Fußballer. Zu dieser Zeit kreuzten sich auch die Wege mit einigen seiner „neuen“ Mannschaftskollegen. Unter anderem auch mit seinem jetzigen Trainer Stefan Fink. Seine bisher letzte Station war die SpVgg Bendorf. Aus beruflichen Gründen trat Schäfer sportlich etwas kürzer und weilt derzeit in Frankfurt, wo er in einem Krankenhaus als Arzt beschäftigt ist. Sein Hobby lebt er aber in der Ärztefußballmannschaft aus, mit der er gelegentlich auf internationale Turniere fährt. Trotz der beruflichen Einschränkung riss der Kontakt zu seinen ehemaligen Mitspielern niemals ab und seine Leidenschaft zum Kicken blieb immer bestehen.

„Aus vorwiegend beruflichen Gründen, ist eine regelmäßige Teilnahme am Spielbetrieb in einem Verein leider nur beschränkt möglich. Nachdem allerdings einige meine ehemaligen Mitspieler aus „Engerser“ Zeiten, unter der Leitung meines ebenfalls ehemaligen Mannschaftskollegen und Trainers Stefan Fink gewechselt sind, war es mir eine Freude nochmals in den Trainings- und Spielbetrieb für den HSV, soweit es mir möglich ist, einzusteigen.“, zeigt sich Schäfer hoch motiviert. Bereits im zweiten Spiel nach der Winterpause, beim schweren Auswärtsspiel in Fernthal, konnte Schäfer sein Debüt in blau-schwarz-weiß feiern. Mit einer engagierten Leistung unterstrich er sein Potenzial und macht Lust auf mehr. Beim Auswärtssieg gegen die SG Nauort konnte sich Schäfer einen Tag nach seinem 32. Geburtstag direkt als Torschütze zum eins zu null feiern lassen.

Kaum dabei und schon ein wichtiger Bestandteil des Teams, Marc Hennig Schäfer
Kaum dabei und schon ein wichtiger Bestandteil des Teams, Marc Hennig Schäfer

Auch Trainer Stefan Fink ist voll des Lobes: „Es ist eine Auszeichnung unserer Arbeit, wenn ein Spieler mit dieser Vita sich den HSV als Verein aussucht. Er war sofort von der engagierten Trainingsqualität der Mannschaft angetan und wird mit seiner Persönlichkeit und seiner Klasse vor allem unseren jungen Spielern ein Vorbild sein.“

Die komplette HSV-Familie freut sich „Hennes“ eine neue Heimat geben zu können und heißt ihn der Deichstadt herzlich Willkommen!