CR7 oder HW4 waren nicht frei, HSV Neuwied sichert sich die Dienste von SK2

Den Verantwortlichen des Heimatsportvereins Neuwied ist ein weiterer Transfercoup gelungen. Neben Christof Fink konnten wir uns auch die Dienste von Stürmer Sascha Kaiser vom Oberligisten FV Engers sichern.

Mit diesem Transfer bekommt der Verein noch mehr Durchschlagskraft und Unberechenbarkeit im Angriff, da Kaiser auf fast allen Offensivpositionen variabel einsetzbar ist.

Trägt bald weiß statt grün, auch die Verantwortlichen um Präsident Petry freuen sich über den nächsten Kracher.
Trägt bald weiß statt grün, auch die Verantwortlichen um Präsident Petry freuen sich über den nächsten Kracher.

Der 1992 geborene Kaiser spielte in der Jugend für die JSG Neuwied, bevor er zum FV Engers wechselte und als A-Jugend Spieler 2011 seine ersten Erfahrungen im Seniorenbereich sammeln konnte. Mit dem FV Engers feierte er gemeinsam mit Christof Fink viele Erfolge u.a. den Aufstieg in die Rheinlandliga und in die Oberliga, wo er mit 15 Toren einen erheblichen Anteil an der Meisterschaft hatte.

„Der HSV ist mein Herzensverein und ich habe schon als Kind in HSV Bettwäsche geschlafen,“ scherzte Sandro Wagner äh Kaiser. „Nein, mal Spaß bei Seite, es ist für mich wie ein Homecoming zu meinen alten Kumpels und sportlichen Weggefährten. Stefan ist genau der Typ Trainer, unter dem ich mich nochmals weiterentwickeln möchte. Ich hatte viele Angebote von Oberliga- und Rheinlandliga Mannschaften, aber habe mich bewusst für die Deichstadt entschieden. Ich denke die Reise des HSV ist noch lange nicht zu Ende und ich möchte einen großen Teil dazu beitragen,“ so der gebürtige Irlicher.

Sascha mit seinen Teamkollegen Christof Fink, und Florian Fischer
Sascha mit seinen Teamkollegen Christof Fink, und Florian Fischer

Trainer Stefan Fink bekommt mit Sascha enorme Qualität für das erste A-Klassen Jahr hinzu, seine Torquote ist beachtlich – in der Aufstiegssaison erzielte Kaiser im Schnitt bei jedem Spiel einen Treffer.

„Das ist natürlich was ganz Besonderes für uns. Er hätte fast überall in der Region hingekonnt. Sascha ist ein spitzen Kerl. Viele kennen ihn ja schon aus den gemeinsamen Jugendteams. Er ist auf und neben dem Platz genau das, was der HSV Neuwied verkörpern möchte. Noch dazu ist er ein begnadeter Stürmer mit eingebautem Torinstinkt. An ihm werden wir hoffentlich noch sehr viel Freude haben,“ so Daniel Zeus, Vorstandsmitglied des Heimatsportvereins Neuwied.

Auch hier bleibt uns nichts weiter zu sagen als „herzlich willkommen Zuhause, Sascha!“