HSV verliert Pokalfinale

Der Heimatsportverein Neuwied musste sich am vergangenen Freitag im Pokalfinale der A/B Klassen dem VfL Wied Niederbieber mit 1:4 geschlagen geben.

Bereits nach 15 Spielminuten war der spätere Pokalsieger mit 2:0 in Führung. Durch zwei individuelle Fehler der HSV-Verteidigung war bereits früh in der Partie klar, dass dies kein einfacher Abend für die Deichstadtkicker werden würde. Nachdem Veton Ahmetaj in der 22. Spielminute den Anschlusstreffer erzielen konnte, hatte das Team um Trainer Stefan Fink einige gute Möglichkeiten noch vor der Pause das Ergebnis zu egalisieren. Leider blieben alle Versuche erfolglos.

Nach der Pause dasselbe Spiel, der VfL Wied Niederbieber konzentrierte sich voll darauf, den Vorsprung nicht aus der Hand zu geben. Trotz der defensiven Ausrichtung des VfLs erspielten wir uns mehrere hochkarätige Torchancen. Der Ausgleich lag in der Luft, verpuffte dann aber immer und immer wieder am sehr stark aufgelegten Schlussmann aus Niederbieber. Als die dann sonst sehr souveräne Schiedsrichterin ein klares Stürmerfoul an der Mittellinie zu der Verwunderung aller nicht pfiff und der VfL Stürmer alleine auf den Kasten von HSV-Keeper Buchner zulief, konnte Buchner den Angreifer nur mit einer Notbremse stoppen und musste das Spielfeld zurecht mit einer roten Karte verlassen. Am Spielgeschehen änderte dieser Platzverweis allerdings wenig, immer wieder hatten die Deichstadtkicker den Ausgleich auf dem Fuß, aber wie schon einmal erwähnt war an diesem Tag kein Vorbeikommen an Dennis Lammert. Durch zwei Kontertore zum Ende der Partie stellte der VfL aus Niederbieber das Endergebnis auf 1:4 aus HSV-Sicht.

Am Ende des Tages gratulieren wir dem VfL Wied Niederbieber zum Sieg des Kreispokales. Wer am Ende das Spiel mit 1:4 gewinnt, hat sich den Pokal verdient. Ebenfalls gratulieren wir dem TuS Asbach II zum Gewinn des Kreispokales der C/D Klassen. Ein großes Dankeschön geht an den TuS aus Asbach für die tolle Organisation des Pokalabends, auch wenn ihr die Temperaturen ruhig hättet etwas höher drehen können.

Ein riesengroßes Dankeschön geht an alle der HSV-Familie, die das Team selbst nach der Niederlage so unterstützt haben. Wir werden die Niederlage verdauen und freuen uns bereits jetzt darauf, in der nächsten Saison wieder neu anzugreifen.