Niederlage für die „Amas“ trotz achtbarer Leistung

Aufgrund der umgehenden Grippewelle und sonstigem Verletzungspech war die personelle Situation in beiden HSV-Seniorenteams sehr angespannt. Trainer Eismann musste auf die Routiniers im Verein setzen und so fand sich eine Truppe mit einem Altersdurchschnitt von 33,3 Jahren auf dem Spielbericht wieder. Der christliche Sportverein setzte bei einem Altersdurchschnitt von 22,3 Jahren eher auf die Jugend. Unter diesen Voraussetzungen war die taktische Marschroute klar, defensiv gut stehen und gucken ob über Standardsituationen oder Konter gegen den läuferisch deutlich überlegenen Gegner was geht.

n mit den Kontern ging in den Anfangsminuten auch auf und Sascha Glück brachte die „Opas“ ähhhm „Amas“ mit 1:0 in Führung. Die Gastgeber investierten nun mehr und drehten die Partie durch Treffer in den Spielminuten 17 und 31. Mit diesem 2:1 Rückstand ging es dann auch in die Halbzeit.

Im Zweiten Durchgang dominierte die Jugend klar und erhöhte bis zur 75. Minute auf 5:1. Trotz des großen Rückstandes kämpfte der HSV weiter und konnte durch einen Doppelschlag nochmal auf 5:3 verkürzen. Zuerst schnürte Glück seinen Doppelpack, ehe Philipp Wenzelmann per Lupfer traf. Danach war der Akku dann aber endgültig im roten Bereich und nach vorne ging nichts mehr. Den letzten Treffer zum 6:3 Endstand erzielte die Heimmannschaft in der 82. Spielminute.

Am 06.10.2019 gastieren die „Amateure“ des Heimatsportverein zum nächsten Spiel beim TUS Gladbach. Anpfiff ist um 14:30 Uhr.