D-Jugend verabschiedet sich mit erhobenem Haupt aus der Bezirksliga

Die unglückliche 0:1 Niederlage unter der Woche beim SSV Heimbach-Weis und die 0:3 Niederlage gegen den Meister aus Metternich besiegelten den Abstieg der D-Jugend vom Heimatsportverein Neuwied.

In Heimbach-Weis entwickelte sich gerade in der ersten Halbzeit ein offenes Spiel, mit den besseren Chancen für den HSV. Doch Murad Alakbarli scheiterte mehrfach knapp. Mitte der zweiten Halbzeit führte dann ein Weitschuss der Heimbacher für die 1:0 Führung. Diesem konnten die Gäste bei sommerlichen Temperaturen nichts mehr entgegensetzen.

Trotzdem zeigte sich die Mannschaft gegen den Tabellenführer aus Metternich voll motiviert und erkämpfte sich zur Halbzeit ein verdientes Unentschieden. Leider nutzten sie die wenigen Chancen wieder nicht. Metternich nutzte dann seine individuelle Klasse zur Führung kurz nach der Halbzeit, die dann in den Schlussminuten gegen aufopferungsvoll kämpfende Neuwieder ausgebaut werden konnte, nachdem die HSV-Jungs volles Risiko gehen mussten und in zwei Konter gelaufen waren.

Immer weiter in die Zweikämpfe. Die D-Jugend vom HSV Neuwied kann mit erhobenem Haupt auf die Saison 2021 / 2022 blicken.
Die D-Jugend vom HSV Neuwied kann mit erhobenem Haupt auf die Saison 2021 / 2022 blicken.

Ein Höhepunkt steht noch auf dem Programm

So ist das letzte Meisterschaftsspiel bei Rot-Weiß Koblenz bedeutungslos geworden. „Trotzdem werden wir noch einmal alles geben, um dem Abenteuer Bezirksliga ein versöhnliches Ende zu geben.“, so der HSV-Trainer Tobias Buddendiek.

Der eigentliche Höhepunkt steht aber zwei Wochen danach auf dem Programm, wenn der HSV als krasser Außenseiter zum Finalturnier der letzten acht Mannschaften des Rheinlandpokals nach Andernach reist.

Tolle Entwicklung der zweiten D-Jugend

Bemerkenswert ist die Serie der D2. Gegen die JSG Rhein-Westerwald III gelang der vierte Sieg in Folge. Eine starke Entwicklung, gerade wenn man bedenkt, dass die Hinrunde mit vier Punkten abgeschlossen wurde. Platz 5 in der Tabelle ist der verdiente Lohn, auf den das Trainerteam um Martin Neudecker sehr stolz sein kann.